Wie viel Sonne brauchen wir? Ab wann ist es zu viel? Wie schutzen wir unser größetes Organ am besten? Angst vor Sonnenbrand, Pigmentflecken, vorzeitiger Hautalterung und sogar Krebs auf der eiener und Vitamin D mangel auf der anderen Seite. Sonnenschutz wird ampfohlen und es wird auch nicht ganz gut für unsere Haut... was ist nun richtig? Ab wann ist es zu viel des Guten? Eins ist klar: das Thema Sonne ist etwas komliziert...
Unsere Haut benötigt zwingend Licht, damit wir gesund bleiben. Das heisst aber schon lange nicht, dass wir uns stundenlang an die pralle Sonne knallen sollen. 10 bis 15 Minuten Tageslicht pro Tag reichen vollständig aus.
Diese mediale ‘Panikmacherei’ um den Vitamin-D-Mangel vergisst davor zu warnen, was passiert, wenn wir es mit der Sonne übertreiben: frühzeitige Hautalterung, Hautkrebs und Pigmentveränderungen.
Genügend Aufenthalt an der frischen Luft ist sicher empfehlenswert. Wer mit dem Auto aus der Tiefgarage ins Büro fährt, mittags in der hausinternen Kantine isst und abends mit dem Auto ins Fitnessstudio fährt und erst zu Hause ankommt, wenn es schon dunkel ist, der sollte einen kurzen Mittagsspaziergang in Betracht ziehen.
Wer unsicher ist, kann er am besten den Vitamin-D-Spiegel im Blut beim Arzt messen.
Vitamin D wird durch die UV-B Straheln angekürbelt. Da es aber im Solarium nur UV-A Strahlen gibt, wird vom Solariumbesuch abgeraten. Denn die UV-A-Strahlen beschlunigen wird die Hautalterung enorm.
Die Strahlung der Sonne kann die Haut schädigen. Deshalb bildet die Haut eine Abwehr, indem sie Melanin (Hautpigment) produziert: wir werden braun. Dieser Vorgang ist also ein Schutz der Haut.
Auch am Schattenplätzchen bekommt man einen natürlichen Glow. Legen Sie sich nicht an die pralle Sonne
Peppen Sie Ihre Sommergarderobe mit einem lässigen Hut auf und schützen Sie Ihre Haut durch Kleider.
Schön braun = schnell alt, das ist Fakt. Und wer es bis zum Sonnenbrand kommen lässt, muss zusehen, wie die Haut noch schneller altert.
Bei dieser sehr häufig gestellten Frage gilt es abzuwägen. Wer den ganzen Tag draussen unterwegs ist (z.B. auf einer Wanderung in den Bergen oder den ganzen Tag draußen arbeiten muss), sollte sich unbedingt grosszügig eincremen. In diesem Fall ist Sonnenschutz unverzichtbar gegen vorzeitige Hautalterung, Pigmentflecken und Hautkrebs.
Nicht aber, wer kurz 5 Minuten an der Bushaltestelle steht, dann den ganzen Tag im Büro sitzt und abends wieder 5 Minuten an der Bushaltestelle steht. Da ist es definitiv nicht nötig, die Haut mit Lichtschutzfiltern (was nun mal Chemiebomben sind) zu belasten.
Also dann Sonnencreme anwenden, wenn man sich länger der Sonne aussetzt als die Eigenschutzzeit beträgt. Von UV-Schutz in der täglichen Pflegecreme raten wir ab. Denn es sind schlussendlich chemische Filter, die die Haut stressen und sie versucht den ganzen Tag, diese abzubauen.
Wichtig ist auch bei der Sonnenpflege die Wahl der Inhaltsstoffe. Verzichten Sie auch hier auf Erdöle, Silikone und Parabene.
Nach dem Sonnenbad empfiehlt sich eine sehr gründliche Hautreinigung und eine unterstützende und beruhigende Feuchtigkeitspflege. Denn die Haut muss die Sonnenpflege wieder ausarbeiten, was doch einen kleinen Stressmoment für unsere Haut bedeutet.
Ein Kompromiss für Sonnencreme-Kritiker: Schützen Sie wenigstens das empfindliche Gesicht (wenn Sie sich längere Zeit an der Sonne aufhalten), das zeitlebens beschienen wird.
Fazit: Zum richtigen Zeitpunkt machen Sonnenschutzprodukte durchaus Sinn. Wägen Sie die Risiken gegeneinander ab. Wir beraten Sie gerne.
Wenn Sie noch weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur verfügung.